Bürgervorschlag zu „Frohe Zukunft“
FZ - 181Umgestaltung Stadteingang Dessauer Straße
Eingereicht vor 1 Jahr 1 Monat von echter792Ha8.
Gleis in Mittellage als Rasengleis ausführen;
die Platanenreihe auf der Westseite nach Norden weiterführen;
die Fuß- und Radwege mit hellen Steinen pflastern;
als Fixpunkt/ Ankerpunkt schlage ich 7- 10 stöckiges, quadratisches Wohnhaus mit Fassadenbegrünung
a la "Bosco Verticale" in Mailand vor;
zur weiteren Verschönerung und Kühlung der Umgebung stelle ich mir ein längliches, den Sraßenverlauf folgendes,
Wasserbassin vor, welches mit Ziergras daneben und evtl. einem skulpturalem Springbrunnen als Blickpunkt
angelegt wird;
den P&R-Platz bitte nicht vollständig versiegeln, sondern mit Rasengitterplatten auslegen, zusätzlich sollte dort noch eine teilweise Bepflanzung mit Bäumen und Ziergras erfolgen;
Statistik
Planverfahren:
Frohe Zukunft
Thema:
R - Städtebauliches Strukturkonzept
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Beteiligung abgeschlossen!
Kommentare
Durch "dubisthalle.de" vom 5
Durch "dubisthalle.de" vom 5.8.21 bin ich auf das Strukturkonzept „Stadteingang Frohe Zukunft“ aufmerksam geworden
und möchte dem Angebot folgend meine Anregungen/Wünsche einbringen.
Zunächst zu meiner Person: Ich bin Ü70 und wohne seit rund 30 Jahren in Mötzlich.
Sehr wichtig für meine Frau und mich sind guten und kurze Einkaufsmöglichkeiten.
Dies ist durch den Pennymarkt-Frohe-Zukunft und Fleischerei gegeben. Die schnelle Erreichbarkeit zu Fuß bzw. Fahrrad ist gegeben.
Da braucht man auch nur sehr selten das Auto.
Deshalb interessieren mich die Bauvorstellungen in "21.01 210610 Plansatz Bürgerbeteiligung.pdf" und besonders der geplante Ablauf!
Dort ist auf Seite 3 auch der Bereich "Handel und Versorung" skizziert. Das Gebäude des jetzigen Pennymarkts ist dort nicht mehr zu sehen.
Deshalb gehe ich davon aus, dass er durch einen Neubau ersetzt werden soll.
Unmittelbar rechts neben Penny ist eine alte Industrie-Ruine.
Auf dem Areal der Ruine könnte/sollte meiner Meinung nach unter anderem der neue Penny entstehen bevor (!!) der alte abgerissen wird.
Dann ist auch während Zeit der Bautätigkeit die gute Versorgung möglich. Das würden sicherlich viele begrüßen, nicht nur Mötzlicher!
Denn ohne den jetzigen Penny-Frohe-Zukunft währe die nächste Einkaufsmöglichkeit erst Dessauerplatz bzw. Hermesareal.
Dies ist zu Fuß für Mötzlicher kaum zumutbar (nur mit Auto oder Bus/Straßenbahn).
Eine weitere Anregung/Wunsch habe ich noch:
Es geht dabei um den Einkaufsweg zum genannten Pennymarkt, die Zöberitzer Straße.
Diese ist zwischen Bruchfeldweg und Dessauerstraße keine Straße sondern ein Waldweg und für Fahrzeuge gesperrt.
Leider wird die vorhandene Beschilderung oftmals ignoriert, als Abkürzung zur B100 bzw. A14 (wenn es dort einen Stau gibt).
Der nur wenig befestigte Waldweg wird dadurch in Regenzeiten beschädigt. Es entstehen Löcher und tiefe Pfützen. Das ist schade!
Poller könnten die Sperrschilder ergänzen und damit deutlicher machen, dass es keine Straße ist!
Diese relativ kleine bauliche Maßname (im Vergleich zum genannten Strukturkonzept) könnte sicherlich zeitnah umgesetzt werden.
Die Anwohner würden es begrüßen!
Zustimmung: Rasengleis,
Zustimmung: Rasengleis, Baumreihe, Grüngestaltung eines kleingehaltenen Parkplatzes und möglichst geringe Versiegelung.
Keine Zustimmung zum Vorschlag zu Ziergras. Ökologisch geringer Wert von Ziergras. Besser Eingriff in bestehendes Grün so gering wie möglich halten und so wenig roden wie möglich. Und meist sind stärkere Bemühungen zum Schutz des Grüns möglich, als es die Stadt gern darstellt. Also bitte behutsam!
Die Gleise in Mittellage zu
Die Gleise in Mittellage zu führen ergibt keinen Sinn, da bereits das letzte Teilstück vom Gertraudenfriedhof bis zur Endhaltestelle in Randlage geführt ist.
Keine Verlängerung der
Keine Verlängerung der Straßenbahnlinie erforderlich. Ist denn niemand mehr in der Lage 10 Minuten Fußweg in Kauf zu nehmen? Davon abgesehen sind es auch nur knapp 6 Minuten, die man von der Zöberitzer Straße bis zur jetzigen Endhaltestelle benötigt. Des Weiteren gibt es eine funktionierende Buslinie. Diese könnte man ohne weiteres zwischen den geplanten Flächen für Handel und Bildung entlangführen. Der geplante Strassenbahnkörper würde auch gar nicht wie angedacht im Bereich der Grundschule passen. Zwischen Zaun entlang des Schulgeländes und der zu erhaltenden Baumreihe sind es etwa 21,50m … würde man hier jetzt einen zweigleisigen Strassenbahnkörper mit Haltestellen + einspurigem PKW-Bus-LKW Fahrbahnstreifen stadtein- und stadtauswärts + Rad- und Fußweg in beiden Fahrtrichtungen einplanen, kommt man auf einen Bedarf von ca. 26,50m. Zu dem schon hohen Verkehrsaufkommen in der Dessauer Straße würde noch die Belastung durch den Strassenbahnverkehr hinzu kommen. Außerdem erhöhen sich die Unfallgefahren. Mit der jetzigen Endhaltestellenlösung können die Fahrgäste gefahrlos Ein- und Aussteigen. Grundschulkinder und Kindergartenkinder können direkt vor der Schule aussteigen, ohne dass sie an oder auf der Fahrbahn stehen. Die vorlegte Planung beinhaltet einige gedankliche Defizite die dringend überdacht werden sollten.